Lumen Center

Lumen Center, der Klassiker der Innenbeleuchtung

Ein historisches und ikonisches Design, geeignet für diejenigen, die nur trendige Lichtpunkte lieben

Das Lumen Center wurde 1976 in der Stadt La-Fare-les-Oliviers unter der Leitung von Gilles Derain gegründet. prominenter Vertreter des zeitgenössischen französischen Designs. Derain gehörte zu den ersten Gelehrten der UAM – Union des Artistes Modernes, einer künstlerischen Bewegung, die zwischen 1928 und 1958 aktiv war und später zur internationalen modernen Bewegung verschmolz.

Gilles Derain

Die Union des Artistes Modernes zählte zu ihren Mitgliedern Designer und Architekten wie Eileen Gray, Charlotte Perriand, Jean Prouvé, Robert Mallet-Stevens, Franz Jourdain, Le Corbusier, Pierre Chareau sowie den berühmten Jacques Adnet: gilt als einer der brillantester Innenarchitekt des 20. Jahrhunderts. Adnet zeichnete sich dadurch aus, dass er Materialien wie Glas und Stahl verwendete, bei denen die Funktionalität wichtiger war als die Verzierung, und lehnte damit die Tradition der Elite-Handwerkskunst der Société des Artistes-Décorateurs und den Dekorativismus des Jugendstils ab. In der ersten Hälfte der zwanziger Jahre arbeitete er in Paris zusammen mit seinem Zwillingsbruder Jean für Maurice Dufrène im La Maîtrise, dem Atelier für angewandte Kunst des Kaufhauses Les Galeries Lafayette, und eröffnete dort das Designstudio JJ Adnet. 1927 übernahm er mit der Unterstützung von Maurice Dufrène selbst die Leitung der CAF – Compagnie des Arts Français, eine Position, die er bis zu ihrer Schließung im Jahr 1960 mit großen Ehren innehatte. In dreißig Jahren als Direktor brachte Adnet eine große Anzahl von Künstlern zusammen Künstler, Keramiker, Dekorateure und Designer, die stilistische Visionen teilen. Kooperationen mit Persönlichkeiten wie Marc Chagall, René Gabriel, Francis Jourdain, Georges Jouve, Fernand Léger, Serge Mouille, Alexandre Noll und Charlotte Perriand: Das Pariser Labor wird zu einem wichtigen kreativen Schmelztiegel und trägt zur Vitalität der französischen dekorativen Künste bei die Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts.

Jacques Adnet

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Adnet zur Teilnahme am renommierten Salon des Artistes Décorateurs in der Ausgabe 1947 und erneut im Jahr 1948 eingeladen. Sein Ruf brachte ihm in den 1950er Jahren zahlreiche Aufträge ein, darunter Adelsvillen, Flughäfen, Transatlantikdampfer und Konsularpaläste . Als das CAF 1960 geschlossen wurde, wurde Jacques Adnet Direktor der École Nationale Supérieure des Beaux-Arts, eine Position, die er bis 1970 innehatte. Einige Jahre später wurde LUMEN CENTER von einem Mailänder Unternehmer übernommen. Die Zusammenarbeit mit bekannten französischen Designern, darunter Jean-Michel Wilmotte, und die hohe Qualität der Produkte führen dazu, dass das Unternehmen schnell eine Position in der italienischen und internationalen Beleuchtungslandschaft erreicht. Ende der neunziger Jahre kam das Unternehmen mit dem europäischen Designzentrum von Panasonic, VillaTosca Design, in Kontakt und schuf ein wichtiges Innenarchitektur- und Beleuchtungsprojekt für das Royal Pines Hotel in Urawa, Japan. Das Projekt heißt Life River und repräsentiert auch heute noch das produktionstechnische Know-how des Unternehmens sowie die Fähigkeit, maßgeschneiderte Projekte mit großer Flexibilität zu erstellen. Seitdem hat das Unternehmen auf internationaler Ebene viele Initiativen durchgeführt, etwa Experimente zur Synästhesie zwischen Licht, Farbe und Ton, den Einsatz alternativer Quellen wie OLEDs und Studien zur Wechselwirkung zwischen Licht und menschlichem Stoffwechsel. LUMEN CENTER war auch Sponsor der Beleuchtung des Food Court des Japan-Pavillons auf der Expo 2015 und beleuchtet die wichtigen Werke von Leonardo Da Vinci, Tizian, Raffael, Bruegel und Botticelli in der Veneranda Pinacoteca Ambrosiana in Mailand.